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Geschichten

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Thomas Wizenmann

*02. November 1759 - Ludwigsburg
+22. Februar 1887 - Mühlheim a.R.
Evangelischer Theologe, Hauslehrer, Philosoph


Er war Sohn von Thomas Wizenmann ,*1734 in Balingen, und Anna Hermann. Der Vater, der zu den Pietisten gehörte, war Tuchwirker und Hausmeister des herzoglichen Arbeitshauses in Ludwigsburg. Wizenmann besuchte die Lateinschule seiner Vaterstadt, wo er mit dem nur wenige Tage jüngeren Schiller zusammen Unterricht in Lateinisch, Griechisch und Hebräisch genoss. In Tübingen studierte er Philosophie und Theologie. 1780 bestand er die theologische Püfung. Danach trat er eine Vikarstelle in Essingen an. 1783 übernahm er eine Hauslehrerstelle bei der Familie Siebel in Barmen. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit der Wahrheit der christlichen Religion. Wegen eines Lungenleidens musste er seine Tätigkeit als Hauslehrer aufgeben. Ab Mai 1786 lebte er auf Jacobis Landsitz Pempelfort in der Nähe von Düsseldorf. Am 22. Februar 1787 verstarb Wizenmann, ehe eine Berufung als Philosophieprofessor nach Duisburg zustande gekommen war. Sein bedeutendster und scharfsinnigster Aufsatz ist:

Jacobi'scher und Meldenssohn'scher Philosophie.

Er hielt Kant vor, "dass die Befugnis, aus einem Bedürfnis auf die objektive Realität desselben, d.h. Auf dass Dasein Gottes zu schließen nicht zuzugeben sei."  Der Aufsatz ist im Deutschen Museum veröffentlicht.


Quellen:
Pierer's Universal Lexikon
Wiksource



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