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Geschichten

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Christoph Friedrich Witzenmann

*27. September 1778 Karlsruhe
+23. April 1836 Pforzheim
Abgeordneter, Handelsmann, Stadtrat


Er war Sohn des Heinrich Ludwig Witzenmann und der Karoline Armbruster. Der Vater von Christoph Friedrich Witzenmann war markgräflicher und großherzoglicher Kammerdiener in Karlsruhe. Der Bruder Johann Friedrich bekleidete das Amt eines Hoforchesterdirektors in Karlsruhe. Seine beiden Schwestern waren ebenfalls am Hof beschäftigt. Witzenmann zog von Karlsruhe nach Pforzheim. Dort war er als Handelsmann (Kaufmann) tätig und erhielt die Bürgerrechte. 1806 heiratete er Eva Margareth Holzhauer. Sein Schwiegervater Ernst Philipp Holzhauer war Stadtpfarrer in Pforzheim. Die Tochter Sophia Ernestina wurde am 27.08.1808 geboren. Um 1814 wurde Witzenmann Stadtverrechner, 1829 war er Gründungsmitglied des örtlichen Handelsvereins.

Als erster Abgeordneter seiner Heimatstadt Pforzheim zog er 1819 in die zweite (bürgerliche) Kammer des badischen Landtags. Grundlage für die zweite Kammer war die 1818 gegebene Verfassung des Großherzogtums Baden. Es war die erste Verfassung auf deutschem Boden mit einem 2-Kammernsystem.

Am 23. April 1836 stürzte er aus dem 4. Stock seines Hauses und erlag seinen Verletzungen.

 

Quellen:
Hans Dieter Becht "Die badische zweite Kammer und ihre Mitglieder"
Unterlagen aus dem Archiv der Stadt Pforzheim
Pforzheimer Zeitung vom 27.09.1978, ein Witzenmann
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generalarchiv Karlsruhe


Albenmarkante Namensträger

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