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Wizo, Wizzo
Vorwort:
Die Namensforscher gehen davon aus, dass Wizo die Urform des Namens Wizemann ist. Im Frühmittelalter finden sich nachstehende Namensträger:
Wizo, Bischof von Buraburg
*um 700 in Wessex
+ nach 760 in Buraburg
Bischof
Wizo war von 741 bis 751 Bischof von Buraburg. Wessex war eines der angelsächsischen Königreiche, das vor dem Königreich England bestand. Buraburg liegt in Nordhessen. Wizos weitere Namen sind Witta, angelsächsisch Hwita, d.h. "der Weiße" und latinisiert Vitus Albinus von Büraburg. Wizo war ein Schüler und Wegbegleiter des Bonifatius. Er nahm an der Synode von Estinnes (743) teil.
Wizo, Candidus
*?
+ca. 805
Gelehrter im Zeitalter Karls des Großen
Der Angelsachse Wizo (Witto) ging 782 nach Gallien. 796 wurde er an der Hofschule Karls des Großen, Nachfolger von Alcuin, dem bisherigen Leiter. Alcuin von York war einer der großen Gelehrten des Frühmittelalters. Wizo, der von Alcuin den Namen Candidus bekam, unterrichtet Gisela, die Schwester und Rodtruda, die Tochter Karls des Großen. Arn, der erste Erzbischof von Salzburg, holte auf Empfehlung Alcuins Wizo als Lehrer an seine Schule. 799 reist Wizo mit Arn nach Rom. 801 bis 802 unternahm Wizo eine zweite Romreise. Ab 801 gehörte er dem Kreis des kaiserlichen Hofs an. Er wurde in der älteren Forschung irrtümlich mit dem Bischof Wizzo von Trier verwechselt.
Wizzo, Bischof von Tier
*?
+809 Trier
Bischof
Wizzo war von 805 bis 809 Bischof von Trier. Das Bistum Trier ist die älteste deutsche römisch-katholische Diözese in der Kirchenprovinz Köln.
Quellen:
Wikipedia, Standler Heiligenlexikon,
Büdinger, Max, "Arno von Salzburg" in Deutsche Biographie
Universität Regensburg, Infothek der Scholastik, Candidus Wizo
Alben | markante Namensträger |
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